Die Preis-Debatte erreicht die Politik

Verkehrsminister Schnieder möchte den Spagat schaffen. Einerseits will er die hohen Standards der Fahrschulausbildung wahren, andererseits den Führerschein bezahlbarer machen. Mit seinen Äußerungen hat er vor allem eines erreicht: Über die Preise der Fahrausbildung wird heiß diskutiert. Factoring von DATAPART kann einen Beitrag dazu leisten, den Fahrschulen überflüssige Kosten zu sparen, damit ihre Preise nicht weiter steigen.

Bereits im Koalitionsvertrag zwischen CDU, CSU und SPD wurde festgehalten: „Unter Wahrung hoher Standards wird die Fahrausbildung reformiert, um den Führerscheinerwerb bezahlbarer zu machen.“ Jetzt hat Verkehrsminister Patrick Schnieder (CDU) nachgelegt. In einem Videointerview mit der dpa (Deutsche Presse-Agentur) bekräftigte er die Forderung, den Führerschein bezahlbarer zu machen. Schnieder kündigte einen runden Tisch an, um mit anderen Ministerien, Ländern und Verbänden Lösungen für einen günstigeren Führerschein zu entwickeln.

Verkehrssicherheit im Vordergrund

Die Verbände vertreten demgegenüber einen klaren Standpunkt. So spricht der ADAC die Fahrschulen von jeder Preistreiberei frei. Der Autofahrerverband stellt völlig korrekt fest, dass die gestiegenen Fahrzeug-, Sprit- und vor allem Personalkosten das Preisniveau vieler Fahrschulen nach oben treiben. Das unterstreicht auch Kurt Bartels, der Vorsitzende des Fahrlehrerverbands Nordrhein, im Branchenmagazin FAHRSCHULE: „Eine professionelle Fahrausbildung ist eine nicht einfach zu erbringende Dienstleistung, die nun mal Zeit und Geld kostet.“ Mit Blick auf die Verkehrssicherheit warnt der Fahrlehrervertreter davor, die Preisdiskussion einseitig zu führen. Bartels betont, dass die Verkehrssicherheit stets an erster Stelle stehen müsse. Dabei hat er die Unterstützung des DVR (Deutscher Verkehrssicherheitsrat), der zeitgleich bemängelt, dass beim Erreichen der Vision Zero keine Fortschritte mehr festzustellen sind. Das Ziel von null Verkehrstoten sei weit entfernt.

Allerdings bleibt es ein frommer Wunsch, wenn gefordert wird, die öffentliche Debatte möge sich vor allem um die Qualität der Fahrausbildung drehen. Leider zeigen die aktuellen Diskussionsbeiträge in eine andere Richtung. Wie in jeder Branche bleibt auch den Fahrschulen das Lamento über die Preise erhalten. Entlastungen erscheinen leider wenig realistisch. Die Energiepreise werden weiter steigen. Entsprechend werden auch die Lebenshaltungskosten steigen, was wiederum bedeutet, dass das Gehaltsniveau nicht von alleine sinken wird. Fahrschulen sind also gut beraten, Einsparpotenziale zu nutzen, ohne bei Personal oder Ausbildungsqualität Abstriche zu machen. Aber wo genau?

Abrechnungsservice als Gebot der Stunde

In dieser Situation lohnt es sich, den Abrechnungsservice von DATAPART unter die Lupe zu nehmen. Alexander Leewe von der gleichnamigen Fahrschule in Steinfurt bestätigt: „DATAPART rechnet sich allein schon dadurch, dass man keine Außenstände mehr hat.“ Ramazan Önal von der ACADEMY Fahrschule Kreuznach bestätigt ebenfalls, dass er bei der Abrechnung und dem internen Controlling deutlich günstiger fährt, seit er mit DATAPART zusammenarbeitet. Weitere Kostenspar-Faktoren des Factoring sind im Bereich Steuern und Liquidität festzustellen. Einerseits wird der manuelle Aufwand der Steuerberatung geringer. Andererseits landet das Geld pünktlich auf dem Fahrschul-Konto.

Gerade in einer Phase, in der öffentlich über Fahrschulpreise debattiert wird, kann der fahrschulspezifische Abrechnungsservice von DATAPART dazu beitragen, das Geschäft für Fahrschulen angenehmer und effizienter zu gestalten. Wie viele Fahrschulen bestätigen, profitiert sogar die Ausbildungsqualität vom zuverlässigen Abrechnungsservice. Denn Lehrende und Lernende können entspannter miteinander umgehen, wenn Geld kein Thema mehr ist. So sollte es eigentlich auch in der öffentlichen Debatte sein.

Foto von Olaf Kosinsky unter Lizenz CC BY-SA 3.0-de

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